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Smart Home für mehr Komfort

High Speed-Internet, Triple Play (TV, Telefon und Internet über einen Anschluss), Video on Demand wie auch Datenverbindungen zwischen Firmen und deren Niederlassungen fordern immer leistungsfähigere Netze. Die über Jahrzehnte gewachsene, vorhandene Infrastruktur kann mit den immer schneller wachsenden Anforderungen nicht mehr mithalten. Es ist also nur logisch, die leistungsfähigen Glasfasernetze des Weitverkehrsnetzes (engl. wide area network, kurz WAN) näher zum Endanwender, sei er Firmenkunde oder privater Verbraucher, zu bringen. Prominentes Beispiel hierfür ist die Glasfaser bis zum (Wohn-)Gebäude, englisch „fiber to the home“. Dies erfordert ein umfangreiches Spektrum an Produktlösungen, angefangen von optischen Kopplern über Glasfasern und entsprechende Stecker über koaxiale Steckverbinder bis hin zu anwendungsspezifischen RJ45-Steckern für Büro- und Heimanwendungen. Die verschiedenen Anwendungen der Glasfaser werden unter dem Sammelnamen FTTx zusammengefasst.

Telegärtner Tipp

Die Begriffe „Fiber to the ...“ werden in der Praxis oft nicht einheitlich gebraucht. Es empfiehlt sich daher  genau festzulegen, wie das Netz konzipiert werden soll (mit LWL-Anschlussdosen, Installations-Switch, etc.).

Themenspecial FTTH

Glasfaser-Verkabelungslösungen für Häuser und Wohnungen

Glasfasern bieten weit höhere Datenraten und Leitungslängen als Kupferkabel, und so erhalten immer mehr Gebäude einen Glasfaseranschluss. Dies gilt für Wohngebäude (engl. fiber to the home, kurz: FTTH) wie auch für Geschäftsgebäude (engl. fiber to the building, kurz: FTTB). Die Glasfaser des Netzanbieters endet im Hausübergabepunkt, kurz HÜP, der im Netzwerkjargon „Abschluss passive Linientechnik“, kurz APL, heißt. Das gesamte Netzwerk ist in verschiedene Bereiche oder Ebenen eingeteilt. Die Netzebene 3 enthält die Glasfaserkabel vom meist hellgrauen Verteiler am Straßenrand (Fachbegriff Kabelverzweiger, KVz) bis zum Übergabepunkt im Haus. Da es die letzte Kabelstrecke aus Sicht des Netzanbieters ist, wird sie auch als „letzte Meile“ bezeichnet, wobei das Kabel natürlich länger oder kürzer als eine Meile sein kann.

Nur selten ist der APL als Anschlussdose ausgeführt. Diese befindet sich meist ganz woanders im Gebäude. Die Glasfaserverkabelung innerhalb des Gebäudes vom APL zur Anschlussdose wird als Fiber-In-The-Home (FITH) oder als Fiber-In-The-Building (FITB) bezeichnet, um sie von den Glasfaserleitungen, die von draußen kommen (Fiber-To-The-Home, Fiber-To-The-Building) zu unterscheiden. FITH-/FITBLeitungen
bilden die Netzebene 4.

Endgeräte wie PCs oder WLAN Access Points besitzen meist keinen Glasfaseranschluss, sondern einen RJ45-Anschluss für Kupfernetze. Die Umsetzung von Glasfaser auf Kupfer übernimmt ein elektronisches Gerät, das Optical Network Terminal, kurz ONT. Es übersetzt außerdem das Weitverkehrsprotokoll, das über die Glasfaser übertragen wird, in Ethernet, mit dem die Endgeräte Daten übertragen, und umgekehrt. Je nach Modell besitzt das ONT einen oder mehrere RJ45-Anschlüsse. Sollen mehrere Endgeräte an ein ONT mit nur einem RJ45-Anschluss angeschlossen werden, muss ein Switch zwischengeschaltet werden, der die Daten an die Endgeräte weiterleitet. Je nach Typ besitzt das ONT auch einen Koax-Anschluss für Fernsehen und Radio. Meist wird es vom Provider geliefert.

In sehr kleinen Netzen werden die Endgeräte mit flexiblen Anschlussleitungen, so genannten Patchkabeln, direkt mit den RJ45-Anschlüssen des ONTs verbunden. In den meisten Fällen jedoch laufen Kupferdatenleitungen von der Technikecke oder dem Technikraum, wo das ONT installiert ist, zu den Anschlussdosen in den einzelnen Räumen. Dies entspricht der so genannten Tertiär- oder Horizontalverkabelung in Büro- und Gewerbegebäuden. Die Kupferverkabelung bildet die Netzebene 5.

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