Handreichung für Handwerksbetriebe und Wohneigentümer
„Glasfaser ins Haus – und nun? Wie geht es im Haus weiter?
Fiber-To-The-Home, Fiber-In-The-Home (FITH) und die Kupferverkabelung zu den Endgeräten”
Endlich kommt der Glasfaserschluss ins Haus und bringt hohe Datenraten von 50 Mbit/s, 100 Mbit/s oder mehr für jede Wohnung. Die Glasfaser, die der Netzanbieter verlegt, endet allerdings im Hausübergabepunkt, kurz nach der Stelle, an der die Glasfaser ins Haus kommt. Wie geht es von dort weiter?
In Haus und Wohnung wird ebenfalls eine leistungsfähige Verkabelung benötigt, damit die hohen Datenraten auch bei den Endgeräten ankommen. Ohne die Hausverkabelung kann der schnelle Internetzugang nicht sinnvoll genutzt werden. Die gute Nachricht: Eine solche Verkabelung ist meist einfacher und günstiger zu realisieren, als man denkt. Und sie bietet eine Menge Vorteile.
Wohneigentümer profitieren durch sie von wesentlich höheren Datenraten und einer zukunftssicheren Wohnungsausstattung, die den Wert ihrer Immobilie steigert und langfristig erhält.
Handwerksbetriebe können sich zusätzlich zur klassischen Kupferverkabelung neue Geschäftsfelder bei der Glasfaserinstallation erschließen. Da die Investitionen in Werkzeuge zur Verarbeitung der Glasfaser und in die einfach zu montierenden Glasfaserstecker der neuesten Generation gering sind, werden sie rasch feststellen, dass es sich für sie wirklich lohnt.
Diese Handreichung soll aufzeigen, wie eine ganzheitliche Betrachtung erfolgen sollte. Sie zeigt Wohneigentümern, was auf sie zukommt und was sie wissen müssen, um kompetent mit dem Netzanbieter und dem Handwerksbetrieb reden können. Handwerksbetrieben zeigt sie, was sie investieren, wissen und können müssen, um am lohnenden FTTH-Markt teilnehmen zu können.
Ansprechpartner
Dirk Traeger