Umgebungsbedingungen für IT-Verkabelungen

Die Normen für die IT-Verkabelung enthalten auch Festlegungen für die Umgebungsbedingungen. Dazu kommen die IP- und die IK-Schutzarten. Doch wo steht das?

Die Umgebungsklassifikation (MICE-Konzept) für die verschiedene Bereiche, die typischerweise mit einer IT-Verkabelung ausgestatten werden, finden sich:

• allgemein in DIN EN 50173-1:2018-10, Kapitel 5.1.2 und Anhang G
• für Bürobereiche in DIN EN 50173-2:2018-10, Kapitel 5.1
• für industriell genutzte Bereiche in DIN EN 50173-3:2018-10, Kapitel 5.1 und in DIN EN IEC 61918:2023-03, Anhang B
• für Wohnungen in DIN EN 50173-4:2018-10, Kapitel 5.1
• für Rechenzentrumsbereiche in DIN EN 50173-5:2018-10, Kapitel 5.2 (das wiederum auf EN 50173-1, Kapitel 5.1 verweist)
• für verteilte Gebäudedienste in DIN EN 50173-6:2018-10, Kapitel 5.1

Umgebungen zur Unterbringung von Betriebsmitteln sind in DIN EN 50174-2:2018-10, Anhang D festgelegt.

Die gesamte DIN EN 60529 befasst sich mit IP-Schutzarten (IP-Code)

Die gesamte DIN EN 62262 befasst sich mit IK-Schutzarten (IK-Code; Stoßfestigkeit).