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Verschiedene Arten von Links

22.05.2023 | TD

Die verschiedenen Teile der DIN EN 50173 (2018-10) unterscheiden beim Übertragungsweg zwischen verschiedenen Streckentypen

Die Streckentypen nach DIN EN 50173 sind:

  • Die Installationsstrecke (engl. permanent link, kurz: PL) ist der fest installierte Teil der Verkabelung. In der Praxis ist dies meist die Strecke Verteilfeld – Installationskabel – Anschlussdose inklusive der Steckverbindungen. Die Installationsstrecke kann einen Sammelpunkt enthalten, muss aber nicht. Ohne Sammelpunkt bezeichnet die Norm sie als Konfiguration B, mit Sammelpunkt als Konfiguration C.
  • Wenn Verteiler miteinander verbunden werden, wird die Strecke Verteilfeld – Installationskabel – Verteilfeld ebenfalls als Installationsstrecke oder als Konfiguration A bezeichnet.
  • Falls ein Sammelpunkt vorhanden ist, wird die Strecke Verteilfeld – Installationskabel – Sammelpunkt inklusive Steck-verbindungen als Sammelpunktstrecke (consolidation point link, kurz: CP link) oder als Konfiguration D bezeichnet.
  • Die Übertragungsstrecke (engl. channel, kurz: CH) ist der gesamte Leitungsweg zwischen zwei elektronischen Geräten. Sie besteht meist aus Installationsstrecke plus Patchkabeln an beiden Enden. Übertragungsstrecken mit Rangierverteiler (engl. cross-connection) sind in Deutschland selten. Die erste und die letzte Steckverbindung (die im Switch und die im Endgerät) zählen nicht zur Übertragungsstrecke, was die Messgeräte so auch berücksichtigen.
  • Als Verkabelungsstrecke wird die Strecke zwischen zwei festgelegten Messpunkten (sog. Prüfschnittstellen) bezeichnet, beispielsweise die Sammelpunktstrecke oder die Installations-strecke. In der Praxis wird der Begriff selten verwendet.

Bildunterschrift: Beispiele für Sammelpunktstrecke, Installationsstrecke und Übertragungsstrecke.

Ein Installateur misst nach der Installation fast immer die Installationsstrecke (Permanent Link), da sie viele Jahre unverändert bleibt. Die Übertragungsstrecke (Channel) wird meist nur gemessen, wenn im Netzbetrieb ein Fehler auftritt, da dann der gesamte Leitungsweg mit einer einzigen Messung überprüft werden kann. Würde die Übertragungsstrecke nach der Installation der Verkabelung gemessen, müssten die verwendeten Patchkabel in den Anschlüssen eingesteckt bleiben, da bei einem Wechsel der Patchkabel die Strecke verändert und die Messung damit ungültig wird.

 

Da bei der Messung der Übertragungsstrecke (Channel-Messung) die erste und die letzte Steckverbindung nicht in das Messergebnis eingehen, ist es nicht sinnvoll, Patchkabel mit Channel-Adaptern zu messen. Das Messgerät zeigt in einem solchen Fall nur die Werte des reinen Kabelmaterials. Die Stecker und vor allem, wie gut die Adern auf die Stecker aufgelegt sind, bleiben unberücksichtigt. Sollen Patchkabel gemessen werden, sind die für das Messgerät zugelassenen Patchkabel-Messadapter zu verwenden.

 

Autor:

Dirk Traeger
Technical Solutions Manager DataVoice